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Reusspark
Kelchvelum

roter Seidenatlas mit stickerei, 1706

Die Paramentenstickerei aus dem Kloster Gnadenthal zeigt stilisierte Blumen und zwei Wappen (Schnyder von Wartensee und Äbtissin M.B. Kündig).

Velum ist die lateinische Bezeichnung für ein verhüllendes Tuch. Die heutige Liturgie kennt das Kelchvelum zur Verhüllung des für die Eucharistiefeier vorbereiteten Kelches. 

Das im Museum gezeigte Kelchvelum ist eine grosszügige Leihgabe des Schweizerischen Nationalmuseums.

Einblick in Vitrine mit kostbar bestickten Kelchvela und Kelchen